Malente 2016 – Teeny-Trophy am Kellersee

Malente - 1. WettfahrtMalente - 1. Wettfahrt: Bildrechte: Sven HansenEin Bericht von Jasmin Lang & Florentina Gerlach (GER 55) vom PSB 24 aus Berlin

 

Sonne, Wind, Rekordbeteiligung und beste Laune - das war die Teeny-Trophy 2016 in Malente.

Vorweg gab es wieder ein sehr hilfreiches Training, das wie auch die Regatta danach von der Seglervereinigung Malente-Gremsmühlen (SVMG) veranstaltet wurde. Dabei wurden alle Seglerinnen und Segler in vier Gruppen eingeteilt.

Dieses Training unterstützten auch andere, wie etwa unser Berliner Coach Christian Spoelgen ("Spüli"), dessen MoBo-Trailer auf der Hinfahrt einen Reifen verlor.

In einer Trainingsgruppe mussten auf wiederholte Pfiffe hin gefühlte 50 Spihalsen gemacht werden, die von Land aus cool ausgesehen haben müssen. In zwei Gruppen machten wir auch Trainingsregatten. Die Anfänger machten sich in einer ruhigeren Ecke des Kellersees mit dem Teeny vertrauter.

Malente-FankurveMalente-Fankurve. Bildrechte: Sven HansenAn der Trophy nahmen dann 44 Teams teil, die auch schon fast alle beim Training dabei waren. Im Gegensatz zum letzten Jahr hatten wir sehr sonniges Wetter. Das führte zu einer hohen Nachfrage nach Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Der im Laufe der Tage zunehmend stärker werdende Wind wurde für Leichtgewichte und nicht so erfahrene Mannschaften eine immer größere Herausforderung.

Am späten Freitagnachmittag wurde dann das zuvor Erlernte in der ersten Wettfahrt gezeigt. Dabei flaute der Wind langsam ab. Diese Wettfahrt gewannen Stefan Schmidt und Timo Wacke (SVSS/GSC).

Am Samstag vormittag gewannen die amtierenden Jüngstenmeister Erik und Lars Prescher (KSW) die zweite Wettfahrt. Der gut beratene Wettfahrtleiter Jens Hahlbrock legte die Luvtonne dann von Wettfahrt zu Wetttfahrt immer mehr aus der Landabdeckung mit ihren nervigen starken Drehern heraus.

Die dritte Wettfahrt gewannen souverän Carlotta Meyer und Sveja Bunte (SCED/SCD) vom Dümmer. In der vierten Wettfahrt direkt nach der Mittagspause wurden wieder die Preschers erste.

Beim dritten oder vierten Start war ein sehr mutiger gelungener Start eines Bootes auf Steuerbordbug vor dem ganzen Feld zu beobachten. Insgesamt lag die Bahn mit Ausnahme der ersten Wettfahrt immer so, dass die betreuenden Eltern die Rennen vom nahen Steg des SVMG aus auch gut ohne Fernglas live mitverfolgen konnten.

Die fünfte und sechste Wettfahrt gewannen Charlotte und Amelie Müldner (SCD). Sie haben sich die Wettfahrten über konstant gesteigert. In der letzten Wettfahrt nahm der Wind auf etwa 5 Beaufort zu, so dass sogar in der Spitzengruppe ein Team unter Spi kenterte.

Gesamtsieger wurden die Gebrüder Prescher mit insgesamt 8 Punkten. Sie haben verdient gewonnen, weil sie bei allen Wettfahrten konstant unter den ersten drei Plätzen waren. Doch haben sie das Feld nicht so stark dominiert wie bei der letzten Deutschen Jüngstenmeisterschaft am Dümmer.

Den zweiten Platz belegten die Müldner-Schwestern auch sehr verdient, aber mit 12 Punkten. Dritte wurde Charlotte Henkel vom gastgebenden Verein mit ihrer neuen Vorschoterin Elise Teurer (PSV) mit 16 Punkten.

Es hat sich auf jeden Fall gelohnt dabei gewesen zu sein. Wir kommen nächstes Jahr gern wieder. Im Namen aller Teilnehmenden möchten wir uns bedanken bei dem Organisator Gunnar Asmus, bei Wettfahrtleiter Jens Hahlbrock, der Schiedsrichterin Claudia Kallauch, bei allen sie unterstützenden Mitarbeitern und Helfern sowie den betreuenden Eltern, Trainern, der DLRG und dem Team in der Küche.

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